Die Panzerknacker Geschichte

Die Band

1982 beschließen wir (Mike und Walter) nach nur einem Jahr Abstinenz von Separation ( Die Band löste sich 1981 auf) neben unserer Hauptband Zauberberg eine "Unplugged-Gruppe" zu formieren und ohne Verstärker schleppen und Dröhnlautstärke durch PA und Schlagzeug vor allem mehrstimmige Songs zu covern. Es folgte der erste Auftritt in Haag auf einem verregneten Open-Air. Zusammen mit den Gründungsmitgliedern Sepp Osteloher und Kucky (Josef Kukofka, ehem. Gitarrist von Separation 1968-1974) stellten wir uns als Panzerknacker dem Publikum. Nach mehreren Auftritten in Dorfen im Lokal Soafa, auf Geburtstagsfesten, Faschingsveranstaltungen für Tagwerk und natürlich in Emmering wurde der Ruf nach einem Schlagzeug immer lauter. Zuerst stieg der frühere Separation-Drummer Sepp Veith (1971-1974 ) mit ein, dann kam Jürgen Rossmann, ebenfalls ehemaliges Separation- Mitglied (1974-1981), dazu. Aus war der Traum von der leisen Musik, relaxed sitzend auf Barhockern. Wir rockten also wieder los wie ehedem. Mit der Lautstärke wuchs auch unsere Popularität und kein Saal oder Zelt war zu groß für uns. Erst in den letzten paar Jahren gingen wir es etwas langsamer an, man wird ja schließlich nicht jünger. Von "Aufhören" mag keiner etwas wissen,

und wenn wir im Rollstuhl auf die Bühne kommen müssen.